Ein VPN (Virtual Private Network) ist ein Onlinedienst, der eine sichere Verbindung über ein weniger sicheres Netzwerk wie das Internet herstellt. Es verschlüsselt Ihre Online-Aktivitäten von Ihrem Computer zum VPN-Server, während Sie im Internet surfen. Dies kann Ihre Informationen viel sicherer halten und bietet eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. das Verbergen Ihrer IP-Adresse und Ihrer persönlichen Daten.

Wenn Sie Ihr VPN zum ersten Mal einrichten, fragen Sie sich vielleicht, ob es eingeschaltet ist und funktioniert, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Leider können bei einem VPN manchmal Dinge schief gehen, was dazu führt, dass Ihre Informationen durchgesickert sind. Glücklicherweise gibt es eine Möglichkeit, zu überprüfen, ob dies der Fall ist, damit Sie das Problem beheben können. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr VPN testen und sicherstellen, dass es Ihre Daten weiterhin schützt.

So suchen Sie nach Lecks bei IP-Adressen

Überprüfen Sie, ob Ihre VPN-Verbindung funktioniert. Aktivieren Sie Ihr VPN. Es sollte Ihre IP-Adresse verbergen. Dies geschieht durch Ändern der IP-Adresse in eine an einem anderen Standort. Um also zu sehen, ob Ihr VPN funktioniert, können Sie Ihre IP-Adresse online überprüfen.

  1. Wenn Ihr VPN bereits aktiviert ist, deaktivieren Sie es.
  1. Gehen Sie zu Google und suchen Sie nach „Was ist meine IP-Adresse“. Notieren Sie sich die angezeigte IP-Adresse, da dies Ihre echte IP-Adresse ist.
  1. Aktivieren Sie Ihr VPN.
  1. Gehen Sie zu Google und suchen Sie erneut nach Ihrer IP-Adresse. Es sollte sich von dem unterscheiden, was Sie zuvor gesehen haben. Wenn nicht, bedeutet dies, dass Ihre IP-Adresse nicht verborgen ist.

Wenn Sie feststellen, dass Ihr VPN Ihre IP-Adresse nicht verbirgt, kann dies mehrere Gründe haben. Als Erstes können Sie den Serverstandort in Ihrem VPN ändern. Dadurch erhalten Sie eine neue VPN-IP-Adresse, die das Problem beheben kann.

Zweitens ist es möglich, dass Ihr VPN Ihre IPv6-Adresse nicht verbirgt, sondern Ihre IPv4-Adresse. Ihr Computer verwendet diese verschiedenen Verbindungstypen, um auf das Internet zuzugreifen. Wenn Sie IPv6 aktiviert haben und auf eine Website zugreifen, während es aktiviert ist, Ihr VPN es jedoch nicht verbirgt, kann es Ihre IP-Adresse preisgeben.

Die Lösung besteht darin, ein VPN zu finden, das IPv6- und IPv4-Verkehr verbirgt. Alternativ können Sie IPv6 auch auf Ihrem Gerät deaktivieren. Es ist jedoch entscheidend, einen sicheren VPN-Anbieter zu finden, der all diese Grundlagen abdeckt, um das Beste aus Ihrem Geld herauszuholen und Ihre Privatsphäre angemessen zu schützen.

So suchen Sie nach DNS-Lecks

Ein weiterer Aspekt Ihrer Privatsphäre, den Ihr VPN schützen sollte, ist das DNS- oder Domain-Name-System, das Sie für den Zugriff auf Websites verwenden. Der oder die von Ihnen verwendeten DNS-Server können die allgemeine geografische Region, in der Sie sich befinden, offenbaren, ähnlich wie Ihre IP-Adresse, wenn Ihr Computer DNS-Anfragen sendet. Ihr Internetdienstanbieter kann durch diese Informationen auch sehen, welche Websites Sie besuchen. Allerdings decken nicht alle VPNs DNS-Informationen ab, die ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen könnten.

Befolgen Sie diese Schritte, um zu überprüfen, ob Ihr VPN diese Informationen sicher aufbewahrt.

  1. Gehen Sie mit aktiviertem VPN zu DNSLeakTest.
  1. Überprüfen Sie, ob Ihre IP-Adresse Ihre echte ist. Wenn dies der Fall ist, gibt Ihr VPN diese Informationen weiter. Wenn nicht, fahren Sie fort und wählen Sie aus Umfangreiche Tests.
  1. Überprüfen Sie nach Abschluss des Tests, ob die DNS-Serverinformationen mit Ihrem ISP übereinstimmen. Wenn dies der Fall ist, schützt Ihr VPN die DNS-Informationen nicht.

Sie wissen, ob Ihr VPN Ihre DNS-Informationen schützt, wenn die Serverinformationen mit denen übereinstimmen, die Sie in Ihrem VPN verwenden. Wenn nicht, ist es möglich, dass Ihr VPN diese Daten nicht abdeckt.

So führen Sie einen WebRTC-Lecktest durch

Das Letzte, was Sie für Ihr VPN überprüfen sollten, sind potenzielle Lecks in WebRTC oder Web-Echtzeitkommunikation. Wenn Sie eine Verbindung zu einer Website herstellen, die Funktionen wie Live-Streaming oder Dateifreigabe bietet, ermöglicht WebRTC dies. Wenn hier ein Leak auftritt, wird Ihre IP-Adresse preisgegeben, wenn WebRTC-Anfragen in Ihrem Webbrowser Ihrer Wahl auftreten.

Gehen Sie wie folgt vor, um einen WebRTC-Leak-Test abzuschließen.

  1. Gehen Sie mit aktiviertem VPN zu BrowserLeaks.
  1. Neben Öffentliche IP-AdresseÜberprüfen Sie, ob es Ihre echte IP-Adresse ist oder nicht.
  1. Wenn die von der Website bereitgestellte IP-Adresse von Ihrer echten abweicht, bedeutet dies, dass das VPN Sie vor WebRTC-Lecks schützt.

Wenn Sie hier immer noch Ihre echte IP-Adresse sehen, schützt Ihr VPN diese WebRTC-Informationen nicht. Abhängig von Ihrem Browser gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben.

In Chrome können Sie eine Browsererweiterung herunterladen, die WebRTC einschränkt, z. B. WebRTC Network Limiter.

In Firefox können Sie zu den erweiterten Einstellungen gehen, indem Sie in der URL-Leiste nach „about:config“ und dann nach media.peerconnection.enabled suchen und darauf doppelklicken, um es auf „false“ zu ändern. Sie können alternativ auch zu einem VPN wechseln, das diesen Schutz bietet.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Privatsphäre mit Ihrem VPN geschützt ist

Wenn Sie ein VPN verwenden, um Ihre Informationen zu schützen, sollten Sie bestätigen, dass Ihr Dienst dazu in der Lage ist. Neben der Änderung Ihrer IP-Adresse gibt es noch einige andere Bereiche, in denen Ihre Informationen durchgesickert sein könnten, wenn Ihr VPN sie nicht abdeckt. Glücklicherweise lässt sich leicht überprüfen, ob das von Ihnen verwendete VPN diesen Schutz bietet.

Stellen Sie bei der Auswahl eines VPN sicher, dass Sie die möglichen Optionen so gut wie möglich lesen, um sicherzustellen, dass Sie einen echten Datenschutz erhalten. Besonders wenn Sie gutes Geld für Ihren VPN-Dienst bezahlen, ist es wichtig sicherzustellen, dass er auf der ganzen Linie funktioniert.

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